Singen und rhythmischen Sprechen bietet sprachbehinderten Schülerinnen und Schülern, insbesondere solchen mit Redeflussstörungen, wie Stotterer und Polterer, aber auch denen mit Sprachentwicklungsverzögerungen, die Möglichkeit sich symptom- und barrierefrei auszudrücken.

· So treten zum Beispiel Stottersymptome beim Singen nicht mehr auf,

· Dysgrammatikern werden durch die Texte auch die richtigen grammatikalischen Strukturen vorgegeben.

Zum Thema bietet sich folgendes an:

Lieder (Songs), die die Fragestellungen (Wer bin ich? Was sind unsere Sehnsüchte und Träume? Was bewegt uns?...) aufgreifen, werden einstudiert und am Ende des Schuljahres in einer schulinternen Veranstaltung aufgeführt.

- Lehrer und Schüler tragen Songs zusammen, die sich mit den intendierten Fragestellungen beschäftigen,

- setzen sich mit den Inhalten dieser Lieder auseinander,

- treffen dann eine Auswahl,

- die dann mit dem Chor einstudiert wird.

Außerdem kann den Fragen nachgegangen werden

- Was macht „Singen“ mit uns?

- Welche Gefühle spricht es an, setzt es frei?

- Wie entdecke ich die eigene Stimme als individuellen Ausdruck der Person?